Die Idee hinter dem Wortbilder-Spiel 

"Was genau ist das Wortbilder-Spiel?"
"Was steckt dahinter?"
"Wie funktioniert das eigentlich?"

Diese oder ähnliche Fragen werden mir häufiger gestellt.

Eigentlich war ich der Meinung, dass meine Internetseite das ausreichend beantwortet. Scheinbar habe ich aber doch nicht deutlich machen können. Deshalb starte ich jetzt einen neuen Versuch:

Ich starte einfach mal damit, wie sich mir diese Welt der "Wortbilder" - oder anders formuliert: des "visuellen Lernens" eröffnet hat.

Wie lernen Kinder schreiben?

Was passiert da ganz genau in unserem Kopf?

Es ist einfacher zu erklären, wenn wir uns zuerst damit beschäftigen, wie wir lesen.

Frag dich einfach selber: Wenn du einen Text liest...
... registriert dein Gehirn dann Buchstabe für Buchstabe?
Und macht dein Gehirn dann aus diesen Einzel-Buchstaben ein Wort?

"Selbstverständlich" wirst du antworten.

Deshalb frage ich noch einmal präziser:

Registriert unser Gehirn einen Buchstaben nach dem anderen?
Zieht das Gehirn diese Einzel-Buchstaben dann nach und nach zu einem Wort zusammen?

Antwort:
NEIN. Das macht unser Gehirn ganz sicher nicht.
Das ist wissenschaftlich bewiesen.

Die Wissenschaft hat sogar erkannt, dass unsere Augen gar nicht jeden einzelnen Buchstaben ansehen. Unsere Augen springen genau genommen durch die Zeile. Das sind regelrecht Blicksprünge. Sakkaden sagen die Wissenschaftler dazu.

Wir können uns das so vorstellen, dass unsere Augen sagen wir jeden 5. Buchstaben fixieren - um dann immer fünf Buchstaben weiter zu springen.
Zwischendurch registrieren unsere Augen natürlich auch, dass ein Wort endet. Und ein neues Wort anfängt.
Außerdem hat die Wissenschaft ermittelt, dass nicht jeder Mensch die gleichen Blicksprünge macht. Manche Menschen machen viel kleinere Sprünge - sagen wir zu jedem 3. Buchstaben. Und andere machen größere Sprünge - vielleicht zu jedem 6., 7. oder 8. Buchstaben.
Wichtig für uns ist eines:
Alle - ganz gleich wie groß die Sprünge sind - lesen auf diese Art und Weise.

Vielleicht unterscheiden sich da die schnellen von den langsameren Lesern.
Mit größeren Sprüngen komme ich schneller durch den Text.
Mit kleineren Sprüngen brauche ich dafür etwas länger.

Brauchen wir wirklich nicht jeden Buchstaben? 

Da will ich nicht lange Erklärungsversuche machen.
Machst du bei einer kleine Übung mit?

Prima!

Ich zeige dir gleich einen Text.
Aber nicht so, wie du es gewohnt bist.
Sondern nur die Anfangs- und Endbuchstaben der Wörter.
Und dazu dir Ober- und Unterlängen der Buchstaben.
Klingt komischer als es ist. ;-)

Lass dir ein paar Sekunden Zeit.
Schau, ob du den Text entschlüsseln kannst.
Du schaffst das.
OK?
Dann Klick.

...

Und?
Hast du es lesen können?
Bist du überrascht?
Oder zumindest ein klein wenig erstaunt?

Oder denkst du: "Der Satz ist ja auch aus einem Märchen. Vielleicht liest mein Gehirn den gar nicht, sondern erinnert sich nur daran."

Das wäre natürlich denkbar.
Ich glaube es allerdings nicht.
Lass uns einfach noch ein zweites Beispiel probieren.
Diesmal nicht aus einem Märchen - sondern einfach ein ganz normaler Satz: Klick 2


...

Und? Bist du überzeugt?
Ging es schneller als beim ersten Versuch?
Hast du auch das letzte Wort lesen können?

Dieses letzte Wort ist eigentlich das schwierigste.
Warum? Weil es das längste Wort des Satzes ist.
Die Anzahl der Buchstaben kannst du nur schätzen.
Und doch klappt es!
Das ist eigentlich sensationell. Oder?

Dann kommen wir jetzt endlich zum Wörter merken...

Wenn unser Gehirn (oder unsere Augen) auf diese Art lesen...
... kannst du mir dann einen Grund sagen, warum es sich Wörter nicht genauso merken soll?

Alles andere wäre doch viel zu umständlich.

Die Lösung:
Unser Gehirn merkt sich Abbilder der Wörter.

Also nicht l + e + s + e + n   =   lesen.
Sondern nur den Umriss des Wortes.
Länge 5 Buchstaben. 1. Buchstabe l, letzter n.

Das einzige Argument, dass ich jetzt noch gelten lasse:
"Es gibt doch sicher mehrere Wörter, die 5 Buchstaben lang sind, als Ersten Buchstaben ein l und als letzten ein n haben."

Dem kann ich nicht widersprechen.
Will ich auch gar nicht.

Denk bitte noch einmal an das letzte Wort in dem Lesebeispiel.
Wenn du es nicht erinnerst, dann schau hier noch mal: Klick 2

Achte mal drauf, ob du das letzte Wort liest.
Oder ob dein Gehirn einfach weiß, wie das Wort heißt.
Das will ich jetzt nicht bis ins letzte Detail aufschlüsseln - nur so viel:
Dieses Wort erkennt dein Gehirn vermutlich aus dem Zusammenhang.
So einfach.

Dann machen wir jetzt den letzten Schritt

Unser Gehirn kann nur die Wörter wieder erkennen, die es sich auch eingeprägt hat.

Meine Erkenntnis:
Unser Gehirn merkt sich alle Wörter als Bild.

Es speichert zu jedem Wort ein Bild
Zusätzlich den Klang.
Und genauso natürlich die Bedeutung - also den Sinn.

Frage:
Erklärt das irgend jemand unseren Kindern in der Schule?
Und wenn NEIN: Warum nicht?

Meine Antwort:
Weil sich dessen niemand bewusst ist.
Vielleicht ist niemandem klar, dass Wörter merken GENAU SO geht.

Was können wir daraus folgern?

Wenn Wörter merken so funktioniert, dann müssen wir es deinem Kind einfach nur zeigen.
Was hältst du davon?

Das ist echt kein Hexenwerk.
Nichts besonderes.
Es ist lediglich ein anderes Herangehen an das Lernen.
Ein anderer Weg.

Aber es ist auch ein Weg,
den die Schule unseren Kindern nicht zeigt!

So einfach soll das sein?

Ja.
So einfach ist das.

Aber warum brauchst du dann ein Programm wie das Wortbilder-Spiel?

Wenn du jetzt einfach drauf los probierst... 
Nach Möglichkeiten suchst, die diese Anforderungen möglichst erfüllen...
Du kannst das nach dem Motto "Versuch-und-Irrtum" machen...
Es einfach immer wieder mit deinem Kind ausprobieren...
... so lange, bis es klappt.

Mein Tipp:
Mach das nicht!

Dein Kind hat schon genug negative Erfahrungen.
Was das Lesen und Schreiben betrifft.

In dieser Hinsicht ist es schon verpfuscht.
Es hat schon zu viele verschiedene Techniken probiert.
Keine davon hat funktioniert.

Dein Kind lebt wahrscheinlich schon mit der inneren Überzeugung:
"Das kann ich nicht!"
"Ich kann nicht richtig schreiben lernen!"

Und ganz egal, wie überzeugt DU gerade bist:
Wenn du deinem Kind jetzt von diesem Lernansatz erzählst...
... dann macht dein Kind einfach dicht.

Warum dein Kind dicht macht?

Aus mehreren Gründen:

  • Du hast das Wort lernen verwendet.
  • Du hast etwas von Schule gesagt.
  • Es hat etwas mit schreiben zu tun.
  • oder mit der Lehrerin.
  • Oder mit Lesen.
  • Oder ...

All diese Begriffe sorgen in deinem Kind für Blockaden.
Da macht dein Kind dicht.

Glaube mir.
Von einem haben mich die Kinder wirklich überzeugt:
Wenn sie etwas perfekt können ... dann ist es dicht machen.
So perfekt, dass wir das nicht einmal bemerken (können).
Aber die Kids sind dichter als jede Auster.
Da gibt es dann kein Rankommen mehr.
Wirklich nicht.

Dieses "dicht machen" müssen wir also unbedingt vermeiden.

Wir brauchen also einen Weg, der nichts - aber auch überhaupt nichts - mit Üben, Lernen, Schule, Lehrern, Deutsch, Lesen, Sprache oder ... zu tun hat.

Am besten wäre doch, wenn dein Kind gar nicht bemerkt, dass es etwas lernt. Oder dass wir gerade üben? 
Wenn das alles völlig nebenbei passiert...
Oder?

Außerdem darf es nicht übermäßig viel Zeit brauchen.
Es muss in den Tagesablauf passen.
In den deines Kindes.
Aber auch in deinem.

Es darf auch kein Druck entstehen.
Also im Sinne von: "... das müssen wir heute noch schaffen."

Und es wäre doch der echte Hit, wenn dein Kind von sich aus fragen würde, ob ihr noch ein bisschen was tun könnt. Für die Rechtschreibung... 

Ich habe damals einen ganzen Forderungs-Katalog erstellt.
Alles notiert, was in einem guten Programm drin sein muss.

Daraus habe ich mein Lernprogramm entwickelt.
Und es dann beständig weiter entwickelt.
Immer mehr perfektioniert.

Zu Beginn habe ich es als LRS-Home-Training im Internet angeboten.
Das war damals komplett in Schriftform zum Ausdrucken.
Seither sind 10 Jahre vergangen.

Mittlerweile hat sich mein Programm zum umfassenden Video-Kurs entwickelt.
Alle, die lieber Hörbücher mögen, bekommen die Tonspuren der Videos als mp3-Datei.
Wer lieber liest, kann sich Skripte der Videos ausdrucken.
Es ist also für jeden etwas dabei. 

Einen neuen Namen hat mein Programm auch  bekommen:

Das 15-Minuten-Wortbilder-Spiel.

Logo Wortbilder-Spiel

Sicherlich kannst du auch selber versuchen eine Form des Übens mit deinem Kind zu finden, die diese Faktoren alle berücksichtigt.

Das kostet aber eine Menge Versuche und Irrtümer.
Glaube mir: Ich weiß wovon ich rede...

Die Chance, dass ihr euch dabei verliert, ist groß.
Irgendwann kommt dein Kind vielleicht an den Punkt, an dem es keinen Bock mehr hat.
Keinen Bock mehr, mit dir irgendwas zu üben.
Aus der Position wieder rauszukommen ... ist echt schwer.

In meinem Programm, habe ich genau das berücksichtigt.
Weil ich diese Fehler alle selber schon mal gemacht habe.
Deshalb will ich euch - also dir und noch mehr deinem Kind - das ersparen.

Das ist auch der Grund für eine wirkliche Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Ich schicke dir jeden Tag eine eMail und sage dir ganz genau, was heute zu tun ist.
Wenn du diese Anleitung befolgst, dann weiß dein Kind nach 17 Tagen, dass diese Form des Lernens auch wirklich klappt.
Dabei hat es zu diesem Zeitpunkt gerade einmal vier Mal (!) mit dir etwas gemacht.
Ich schreibe extra nicht: geübt.
Weil dein Kind genau dieses Gefühl des Übens überhaupt nicht hat.

Wenn du es nicht schon gemacht hast, dann registriere dich jetzt für den internen Mitgliederbereich des Wortbilder-Spiels.
Kostenfrei und unverbindlich:

Logo Wortbilder-Spiel

Lieferumfang des
Wortbilder-Spiels

Technische Details zum Wortbilder-Spiel.

Mein Programm hat nichts mit Üben zu tun.
Dein Kind merkt nicht, dass es etwas lernt.
Ihr müsst gerade einmal 15 Minuten am Tag dafür aufwenden.

Daher der Name "Das 15-Minuten-Wortbilder-Spiel".
Es trifft den Kern.
Und ist dennoch irgendwie verkehrt.

Um das zu verstehen, müssen wir das 15-Minuten-Wortbilder-Spiel von zwei Seiten betrachten.

Beginnen wir mit dir – als Elternteil:
Du bekommst mit dem Wortbilder-Spiel ein Trainingsprogramm.
Damit schaffst du problemlos, dass dein Kind sich die Schreibweise von Wörtern ganz leicht richtig merkt.
Das passiert ohne dass ihr dafür übt.
Oder lernt.
Oder paukt.

Es ist aber noch mehr:
Es ist ein Trainingsprogramm mit Erfolgsgarantie.
Du hast nach drei Wochen klare Ergebnisse.
Und vier Wochen Zeit, alles in aller Ruhe zu testen.
Das ist fair, oder?

Du musst aber auch etwas dazu beitragen:

Du musst bereits sein -  zumindest in der ersten Zeit - mit deinem Kind jeden Tag 15 Minuten nach meinem Programm zu arbeiten.
Mindestens an 5 Tagen pro Woche.
Das erwarte ich von dir.

Wenn du dazu nicht bereit bist – dann lass die Finger davon.
Damit tust du dir und mir einen Gefallen.

Ich fände das zwar echt schade.
Für dein Kind.
Und auch für dich.
Aber es wird nichts dabei herauskommen, wenn ihr diese Viertelstunde pro Tag nicht bringt.

Ach ja, da ist noch etwas:

Du solltest bereits sein, alles, was du über „Üben“ und „Lernen“ im Kopf hast, zu vergessen.
Stell dein ganzen Wissen einfach ein wenig hinten an.
Würde das funktionieren, wärst du jetzt doch gar nicht hier.
Ihr übt doch schon lange zu Hause, oder?
Wenn du mehr darüber wissen möchtest warum das Üben zu Hause nicht klappt: Klick!
In der Viertelstunde unseres Trainings hat das nichts verloren.

Das Lernen mit meinem Programm funktioniert einfach nach anderen Regeln.
Und diese Regeln erkläre ich dir.
Schritt-für-Schritt.